
Mental Health
Blogbeiträge
Blog: JJS-Kampagne zu «Mental Health» im Journalismus
Befragungen unter den Mitgliedern zeigen: Die Branche sollte offener über das Thema sprechen, sonst geht der Nachwuchs verloren.
Zum Blogpost
Blog: «Es geht mir nicht gut»
Einer jungen Journalistin geht es immer schlechter. Sie erzählt über ihre Depression und darüber, wie sie wieder zu sich selbst gefunden hat.
Zum Blogpost
Studie: «Traumberuf Journalismus? Arbeitsbedingungen, Ziele und Anliegen junger Journalistinnen und Journalisten in der Schweiz»
In seiner Masterarbeit «Traumberuf Journalismus?! Arbeitsbedingungen, Ziele und Anliegen junger Journalistinnen und Journalisten in der Schweiz» am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Universität Fribourg hat Lauro Mombelli die aktuellen Arbeitsbedingungen von jungen Journalisten und Journalistinnen in der Schweiz untersucht. Es ist die erste spezifische Untersuchung des Nachwuchses in der Medienbranche überhaupt.
JJS Podcast zum Thema auf Spotify und Apple Podcasts.
Video
Trailer: Liebe Journalismusbranche, wir müssen reden
Wir haben eine 7-teilige Serie produziert mit jungen Journalistinnen und Journalisten, die erzählen, wie sich der Beruf auf ihre psychische Gesundheit auswirkt.
Zum Trailer
Folge 1: Alles aufgeben für den Job
Es gab eine Zeit, da hat Helena, 23, so viel gearbeitet, dass sie sich dachte: Wenn ich nicht Journalistin bin, dann habe ich nichts mehr – wer bin ich dann? Wie viele andere junge Journalist:innen identifiziert sie sich stark mit ihrem Beruf. Sich abzugrenzen fällt schwer. Besonders, weil viele Junge mit Leidenschaft in den Job einsteigen.
Folge 1
Folge 2: Journalist:in aus Leidenschaft?
Als Robin, 32, noch jünger war, machte er viele unbezahlten Überstunden. Damals dachte er, wie viele andere junge Journalist:innen auch, dass er halt einen Beruf habe, der Leidenschaft voraussetze. Heute sagt er: Es ist ein Mythos, dass man Journalist nur mit Leidenschaft sein kann. Es sind die Arbeitsbedingungen, die man nur mit Leidenschaft aushält.
Folge 2
Folge 3: Ist da eine Zukunft?
Ursina, 28, zweifelt, ob sie jemals eine Vollzeitstelle findet, in der sie den Journalismus machen kann, für den sie brennen würde. Sorgen um die Zukunft machen sich viele junge Journalist:innen, ihnen fehlen Perspektiven.
Folge 3
Folge 4: Die Stress-Epidemie
Vinzenz, 33, stand immer wieder unter so viel Stress bei der Arbeit, dass er schlecht schlief. Um den Leistungsdruck auszuhalten rauchte viele Zigaretten, trank viele Kaffees und Feierabendbiere. Er beobachtet, dass das in vielen Medienhäusern ziemlich normal ist. Eigentlich, sagt er, wäre es auch Aufgabe der Chef:innen, ihren Mitarbeiter:innen den Rücken freizuhalten.
Folge 4
Folge 5: Schlaflose Nächte
Besonders zu Beginn seiner Karriere fand Konrad, 31, die Verantwortung belastend, dass er als Journalist keinen Fehler machen durfte. Das geht auch anderen jungen Journalist:innen so, in manchen Redaktionen fehlt ein konstruktiver Umgang mit Fehlern. Gleichzeitig stellt Konrad fest, dass immer weniger Menschen dieselbe Arbeit erledigen müssen – was zusätzlichen Stress bedeutet.
Folge 5
Folge 6: Seine Grenzen finden
Simona, 25, hat früher manchmal Geschichten gemacht, die sie nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren konnte. Sie tat es, weil sie unter Druck stand, jung war und dem Chef gefallen wollte. Wie ihr fällt es auch anderen jungen Journalist:innen schwer, Nein zu sagen.
Folge 6
Folge 7: Ewig Praktikant:in
Wie andere junge Journalist:innen absolvierte Marina, 26, mehrere Jahre lang ein Praktikum nach dem anderen. Sie war morgens die Erste im Büro und abends die Letzte, die ging. Heute sagt sie: Dieser Einsatz habe sich kaum ausbezahlt.
Podcast
Mental Health im Journalismus
Livia Schmid startet unseren Themenfokus im Podcast mit Fakten. Sie spricht mit der Psychologin und Personalentwicklerin Daniela Landau.
Zum Podcast
Angst im Journalismus Folge 1: Noëlle (25)
Gina Bachmann spricht in der dreiteiligen Mini-Serie über Angst im Journalismus. Noëlle erzählt, wie ihr die schlechten Berufsperspektiven und der Stress von der Arbeit regelmässig den Schlaf rauben. Auf ihrer Redaktion ist psychische Gesundheit aber ein Tabu.
Zum Podcast
Angst im Journalismus Folge 2: Stefan (22)
Stefan wollte gerade seine journalistische Karriere in Angriff nehmen, als eine Pandemie ausbrach und er reihenweise Absagen auf Praktika bekam. Er hat sich Hilfe gesucht und spricht über das Gefühl, nichts wert zu sein.
Zum Podcast
Angst im Journalismus Folge 3: Hannes (33)
Hannes war Ende 20, als er den Zürcher Journalistenpreis gewann. Trotzdem plagt ihn das Gefühl, gescheitert zu sein. Er erzählt, was das mit ihm gemacht hat, und wie er Stress auf ungute Weise zu kompensieren versuchte.
Zum Podcast
Strategien der Positiven Psychologie mit Anna Miller
Anna Miller ist Journalistin, positive Psychologin und Coach. Sie kennt den Journalismus aus eigener Erfahrung und liefert in dieser Folge konkrete Tipps für bessere Zusammenarbeit und einen besseren Umgang mit sich selber.
Zum Podcast
Verletzlichkeit und bessere Führung mit Janosch Tröhler
Janosch Tröhler ist ein journalistisch Vielgereister und war Community-Chef beim Blick. Heute widmet er sich vermehrt Digital Management bei Blick.ch und beschäftigt sich damit, wie wir (und Führungsfiguren) etwas zu besserer Teamarbeit beitragen können.
Zum Podcast
Events
Wir organisieren regelmässig Stammtische in verschiedenen Schweizer Städten, um über Mental Health und alles andere zu sprechen, das uns beschäftigt. Die Stammtische künden wir auf dieser Website an sowie auf Facebook.