Junge Journalisten Schweiz an der re:publicaTEN in Berlin
Natalina Haller
Die re:publica ist eine der weltweit wichtigsten Events zu den Themen der digitalen Gesellschaft. Sie fand letzte Woche zum zehnten Mal in Folge statt und auch dieses Mal war eine Delegation von Junge Journalisten Schweiz an der dreitägigen Konferenz dabei.
Die Liste der namhaften Referenten war lange: Edward Snowden wurde live aus Moskau zugeschalten, die britische Feministin Laurie Penny begeisterte das Publikum mit ihrer erfrischenden Vorstellung und die Publizistin Carolin Emcke hielt eine bemerkenswerte Keynote über die «Raster des Hasses». Kolumnist Sascha Lobo forderte in einem feurigen Plädoyer das Publikum und die vielen anwesenden JournalistInnen auf, eigene Unternehmen zu gründen und so Alternativen zu etablieren. Unter den Journalistinnen und Journalisten war Snapchat das ganz grosse Thema. Wieso weiss niemand wirklich. Jedenfalls sorgte der junge Joshua Arntzen mit seinem Panel Snapchat für Erwachsene dafür, dass nun alle re:publica-Gänger über den neusten Social-Media-Hype im Bilde sind.
Wie es an einer Netzkonferenz üblich ist, wurden fast alle Keynotes und Podien aufgenommen und können auf der re:publica-Website oder direkt auf YouTube nachgeschaut werden. Weitere spannende Infos zur re:publica können auf Spiegel Online oder der Website des Tagesspiegels gefunden werden. Die nächste re:publica findet im Mai 2017 statt.